Sportliche Höchstleistungen, spannende Duelle und spektakuläre Stürze: Auch die fünfte Staffel von Ninja Warrior Germany hat wieder jede Menge Highlights geboten. sport.de blickt auf das große Finale zurück.
Nur 16 der insgesamt 56 Final-Teilnehmer hatten den Sprung in die zweite Runde geschafft und kämpften nun um den Titel und die damit verbundene Chance auf 300.000 Euro.
Anders als in den vorherigen Shows standen im großen Finale zwei Parcours bevor. Abschließend wartete der "Mount Midoriyama", an dem die Sportler ein 20 Meter langes Seil innerhalb eines Zeitlimits hochklettern mussten.
Wie sahen die weiteren Hindernisse aus? Welche Athleten konnten die zweite Runde überstehen? Wer ist der neue "Last Man Standing"? Und wurde der "Mount Midoriyama" erstmals bezwungen?
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Wie sahen die Stages aus?
In der zweiten Runde hatten die Athleten drei Minuten Zeit. Zunächst ging es über die Chaos-Kegel an die Schwing-Flügel. Anschließend wartete die Zick-Zack-Himmelsleiter, an der die Ninjas ihre Armkraft beweisen mussten.
Wer dann ebenfalls die Steuerräder hinter sich ließ, schaffte es zu den vertikalen Hebebrücken. Hier standen den Teilnehmern 30 bis 50 Kilogramm schwere Wände im Weg, um zum Buzzer zu gelangen.
Noch schwerer war die dritte Runde, in der kein Zeitlimit vorgegeben wurde. Dabei ging es durch die schwebenden Türen zum Spaziergang.
Nach den Fingerleisten 3.0 folgten die Steck-Kästen und die Kugel-Haken. Nur der Stangen-Flug trennte die Kandidaten dann noch vom "Mount Midoriyama".
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Glanzleistungen in der zweiten Runde
Nachdem die 16 Finalisten in der vergangenen Woche bereits die ersten Hindernisse gemeistert hatten, wurde auch die zweite Runde vom Großteil bewältigt.
Nur Samuel Dufner, Daniel Gerber und Mark Degebrodt gingen vorzeitig baden. Mit einer Zeit von 2:08 Minuten drückte Giovanni Ertl als schnellster Athlet den Buzzer. René Casselly (2:09 Minuten) und Oliver Edelmann (2:10 Minuten) waren ebenfalls nicht aufzuhalten.
Besonders spannend ging es hingegen bei Marius Holzinger und Jun Kim zu. Beide Teilnehmer sicherten sich erst in den letzten fünf Sekunden ihren Platz in der dritten Runde. Somit erreichten insgesamt 13 Sportler die nächste Stage.
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Abflüge an Stage drei
Deutlich kniffliger wurde es für die Finalisten im letzten Parcours vor dem "Mount Midoriyama". Besonders die schwebenden Türen sorgten für jede Menge Abflüge.
So platzten die Träume von Joel Mattli, Philipp Göther, Jun Kim, Krister Kröll, Marius Holzinger, Oliver Edelmann und Leon Wismann jeweils direkt am ersten Hindernis.
"Ich wusste nicht die Grifftechnik und meine Hände waren ein bisschen rutschig", sagte Göther nach seinem Ausscheiden über die Tücken der schwebenden Türen.
Moritz Hans sowie Max Sprenger schieden beim Spaziergang aus. Während für Giovanni Ertl an den Fingerleisten 3.0 Schluss war, erreichte René Casselly noch die Kugel-Haken.
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Alexander Wurm verteidigt seinen Titel
Dadurch waren alle Augen auf Alexander Wurm und Kim Marschner gerichtet. Letzterer nahm sich bei seinem Auftritt extrem viel Zeit. Dies zahlte sich aus, schließlich meisterte Marschner die schwebenden Türen, den Spaziergang sowie die Fingerleisten 3.0 inklusive Steck-Kästen und Kugel-Haken.
Kurz vor dem Buzzer rutschte der 22-Jährige allerdings am Stangen-Flug ab und zeigte sich anschließend enttäuscht.
Kontrahent Wurm absolvierte die ersten Hindernisse deutlich schneller. Hierdurch kam es zum Showdown am Stangen-Flug. Dort scheiterte der Topfavorit erst an der letzten Stange und verpasste den "Mount Midoriyama" auf dramatische Art und Weise.
Durch seine starke Leistung sicherte sich Wurm dennoch im dritten Jahr in Folge den Titel des "Last Man Standing". Das Warten auf den ersten "Ninja Warrior Germany" geht hingegen in der 6. Staffel weiter.
Jannik Kube
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